4. Oktober 2013

Zürich: Kosten laufen aus dem Ruder

Die Kostensteigerung bei der sonderpädagogischen Förderung in der Stadt Zürich beträgt seit 2005 42 Prozent. Deshalb sollen die Kinder nun vermehrt in Gruppen gefördert werden. Bedeutet dies eine verdeckte Wiedereinführung der Kleinklassen?


Kleinklassen waren billiger, Bild: Rolf Jenni
Sonderpädagogische Förderung: Kleinklassen waren billiger, Limmattaler Zeitung, 3.10.
Eingestellt von um
Labels: , ,

1 Kommentar:

  1. paebi6. Oktober 2013 um 20:51

    Diese Entwicklung haben wir der Total-Integration zu verdanken. Ein differenziertes System mit homogenen Klassen, wo die Klassengrösse dem Schwierigkeitsgrad des Unterrichts angepasst ist und wo die entsprechenden Spezialisten eingesetzt werden, ist nicht nur billiger, sondern erzielt auch grössere Lernerfolge (im Neudeutsch: höhere Schulqualität). Das haben wir alles einmal gehabt und wurde von den Bildungspolitikern vorzätzlich zerstört. Das ist ein Experiment auf dem Buckel von mindestens einer Generation Schülern - wie das Beispiel USA und in England zeigt - weil auf die altbewährten Zuständen nicht mehr so schnell umgestellt werden kann.

    AntwortenLöschen

Abonnieren Kommentare zum Post (Atom)