19. Februar 2014

Alarmstufe rot

Seit dem Entscheid des Schaffhauser Kantonsparlamentes, an der Primarschule nur noch eine Fremdsprache obligatorisch zu unterrichten, liegen die Nerven der Bildungspolitiker blank. Es wird mit Einschüchterungen und notfalls auch mit purem Unsinn um sich geworfen. So wird regelmässig das Gespenst des nationalen Auseinanderbrechens an die Wand gemalt. Man müsse aufpassen, das Land sei schon gespalten genug, siehe Masseneinwanderungs-Initiative. In der Mitte des Sturms steht Christian Amsler, der seit Jahren die Vorzüge von zwei Primarfremdsprachen anpreist. 


Wann gewichtet Christian Amsler pädagogische Argumente höher als die Phrasendrescherei der Bildungspolitiker? Bild: Keystone


Grosse Niederlage für den Vater des Lehrplans 21, Basler Zeitung, 19.2. von Anja Burri

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