Einmal mehr steht jedoch zu
befürchten, dass das Monopol der Experten in ihrem Streben nach theoretischer
Perfektion und unter Verzicht auf Praxisverstand in die Irre führen wird. –
Vielleicht hilft Kompetenzorientierung ja auch hier weiter. Mein Vorschlag:
«Erziehungsdirektorinnen
und Erziehungsdirektoren …»
«Lehrplanautorinnen und Lehrplanautoren…»
«Bildungsexpertinnen und Bildungsexperten…»
«Lehrplanautorinnen und Lehrplanautoren…»
«Bildungsexpertinnen und Bildungsexperten…»
- können die Subjektivität, Vielschichtigkeit und Momentaneität von Wahrnehmungen erkennen, beschreiben und sich darüber austauschen (LP21: Bildnerisches Gestalten: Wahrnehmung und Reflexion / äussere Bilder / 3. Zyklus).
- können Projekte frühzeitig der öffentlichen Debatte zuführen ohne eigene Standpunkte zu immunisieren.
- können Kritik von Bürgerinnen und Bürgern jederzeit zulassen.
- können eigene Irrtümer frühzeitig erkennen und im Austausch mit den Interessengruppen reflektieren und korrigieren.
- können Fehlentscheide erkennen, eingestehen und korrigieren.
Quelle: Südostschweiz, Das grosse Unbehagen, 23.4. von Fritz Tschudi
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