23. April 2014

Grosses Unbehagen wegen Lehrplan 21

In seinem Blogbeitrag für die Südostschweiz schliesst Fritz Tschudi mit einer amüsanten Anologie:
Einmal mehr steht jedoch zu befürchten, dass das Monopol der Experten in ihrem Streben nach theoretischer Perfektion und unter Verzicht auf Praxisverstand in die Irre führen wird. – Vielleicht hilft Kompetenzorientierung ja auch hier weiter. Mein Vorschlag:
«Erziehungsdirektorinnen und Erziehungsdirektoren …»
«Lehrplanautorinnen und Lehrplanautoren…»
«Bildungsexpertinnen und Bildungsexperten…»
  • können die Subjektivität, Vielschichtigkeit und Momentaneität von Wahrnehmungen erkennen, beschreiben und sich darüber austauschen (LP21: Bildnerisches Gestalten: Wahrnehmung und Reflexion / äussere Bilder / 3. Zyklus).
  • können Projekte frühzeitig der öffentlichen Debatte zuführen ohne eigene Standpunkte zu immunisieren.
  • können Kritik von Bürgerinnen und Bürgern jederzeit zulassen.
  • können eigene Irrtümer frühzeitig erkennen und im Austausch mit den Interessengruppen reflektieren und korrigieren.
  • können Fehlentscheide erkennen, eingestehen und korrigieren.  
    Quelle: Südostschweiz, Das grosse Unbehagen, 23.4. von Fritz Tschudi

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