Die Zentralschweizer
Bildungsdirektoren wollen am Frühfranzösisch und Frühenglisch an den
Primarschulen festhalten. Zu diesem Schluss kommen sie nach Leistungstests bei
3700 Schülern der 6. und 8. Klassen.
Zentralschweiz hält an zwei Fremdsprachen in der Primarschule fest, NZZ, 18.3.
Die einzelnen Berichte sind hier abrufbar.
Weiterhin zwei Fremdsprachen an Zentralschweizer Schulen, SRF, 18.3.
Die einzelnen Berichte sind hier abrufbar.
Weiterhin zwei Fremdsprachen an Zentralschweizer Schulen, SRF, 18.3.
Die Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz
(BKZ) hatte die Französisch- und Englischkenntnisse vom Institut für
Mehrsprachigkeit der Universität Freiburg untersuchen lassen. Anlass waren
politische Vorstösse, die sich für nur noch eine Fremdsprache an der
Primarschule stark machen. Die Studie solle die Diskussion versachlichen, sagte
Beat Jörg, BKZ-Präsident und Urner Erziehungsdirektor, am Freitag an einer
Medienorientierung in Luzern.
Die BKZ wertet die Ergebnisse in Englisch als
«erfreulich», in Französisch als «klar unbefriedigend». Am Sprachenmodell 3/5
soll festgehalten werden. Ein konzentrierter Lektioneneinsatz nur auf der
Sekundarstufe bringe keinen Mehrwert, erklärte Jörg. Zudem fühlten sich die
Schüler im Fremdsprachenunterricht nicht überfordert.
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