25. September 2016

Die Kinder verlieren

Es verschlägt einem fast die Sprache. So sieht es also aus hinter den Kulissen der Erziehungsdirektorenkonferenz und der Bildungslobby! Feine Damen und Herren, die mit den Methoden Druck und Einschüchterung den Frühfremdsprachenunterrichtohne Rücksicht auf Verluste durchboxen wollen. Verlieren dürften bei dieser unsinnigen Situation vor allem die Kinder. Absurd: In erster Linie geht es doch um das Wohl der Schüler, aber ausgerechnet von denen ist meist nur am Rande oder gar nicht die Rede. Interessenpolitik, Macht und Geld haben das Sagen. Für das Stimmvolk dürfte jetzt klar sein: Zwei Fremdsprachen an der Primarschule sind ein totaler Unsinn, und dieser arroganten EDK-Runde muss unbedingt die Stirn geboten werden.
Leserbrief, NZZaS, 25.9. von Oskar Meier

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