23. April 2017

"Harmonisierte Ostschweiz der Vernunft"

Der Verein «Starke Volksschule St. Gallen» kritisiert die Regierung, sie habe in ihrem Monitoring zur Bildungsstruktur wichtige Langzeitstudien nicht einmal erwähnt. Diese Studien würden laut dem Verein zeigen, dass Schüler ab etwa 10 Jahren besser Fremdsprachen lernen als jüngere. 10-Jährige hätten die Sprachstrukturen in ihrer Muttersprache bereits erworben und könnten dies auf die Fremdsprachen übertragen. Daher solle das Erlernen einer zweiten Fremdsprache auf die Oberstufe verlagert werden, fordert der Verein. Ob das nun Englisch oder Französisch sei, sei letztlich zweitrangig. Zudem solle sich der Kanton St. Gallen mit Thurgau und Innerrhoden zu einer «harmonisierten Ostschweiz der Vernunft zusammenschliessen».
"Nur eine Fremdsprache", St. Galler Tagblatt, 21.4.

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